Prototyp eines Solarspiegels

Anlagendaten:

Reflektor: Aluminiumfolie (ca. 5 m²)

Grundkörper: Papier-Palmnetz-Verbundstruktur (unterstützt mit Bambusstäben)

verwendete Kleber: 2 Arten Tapetenkleister, Holzleim

max. theoret. Leistung: ca. 4500 W

Bilder vom Prototypen 

1. Die Holzform zur Herstellung der Grundform wird hergestellt, die Parabelfunktion wurde vorher ermittelt (der Brennpunkt liegt in 105 cm Entfernung vom 0 Punkt) Bild1, Bild2

2. Anhäufung und Angleichung eines Erdhaufens Bild4, Bild5

 

3. Befestigung des Haufens durch Zement (Mischung 1:2,5) Bild6a, Bild6b

 

4. Auftragen von mehreren Papierschichten (mit Tapetenkleister) auf die getrocknete Grundform Bild7, Bild8

5. Die abgehobene Form wurde mit Bambusstäben auf der Rückseite unterstützt und dann innen mit Aluminiumfolie beklebt Bild10, Bild11; Bild12;

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die verwendete Konstruktion für einen Parabolspiegel geeignet ist. Der hier gebaute Spiegel konnte jedoch nicht zum Kochen verwendet werden, da durch die geringe Menge an Papier und Leimverbundstoff keine feste Form entstanden ist. Die Unterstützungsstreben haben hierbei noch einen nachteiligen Effekt gehabt (zusätzlich Krafteinwirkung und Verformung des Spiegels). Die erworbenen Erfahrungen beim Bau des ersten Spiegels werden nun ausgewertet und für eine zweite Version verwendet. Wir hoffen in einer zweiten Version (etwas kleiner, ca. 2 m Durchmesser des Außenrings) einen stabilen funktionstüchtigen Spiegel zu erstellen. 

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